Ein Schimpfwort als Gesichtstattoo gegen den Willen des Opfers – stellt das eine gefährliche Körperverletzung oder auch eine schwere Körperverletzung i.S.d. § 226 StGB dar? Der BGH bejaht eine erhebliche und dauerhafte Entstellung trotz theoretisch möglicher Laserentfernung. Warum das Opfer nicht zur Behandlung verpflichtet ist und wann die Zurechnung bestehen bleibt, erfährst Du hier – ein Paradefall für Deine Strafrechtsklausur!
WeiterlesenEin Bambus wächst dem Nachbarn buchstäblich über den Kopf. Darf ein Nachbar den Rückschnitt verlangen? Der BGH klärt, wann bei zu hoher oder zu nah gepflanzter Hecke ein Anspruch aus § 1004 BGB besteht. Ein alltagsnaher Fall mit klausurrelevanten Anknüpfungspunkten insbesondere zum Sachenrecht.
WeiterlesenWann ist ein Opfer trotz vorangegangener Bedrohung arglos? Der BGH präzisiert, wann Heimtücke auch nach einer vorangegangenen Bedrohung bejaht werden kann. Ein spannender Fall für Deine Klausurvorbereitung!
WeiterlesenBGH zum Verstoß gegen den Halbteilungsgrundsatz bei Kauf eines Einfamilienhauses durch Verbraucher
Verbraucherschutz trifft Maklerrecht. In diesem Urteil stärkt der BGH die Regeln zur hälftigen Teilung der Maklerkosten nach § 656c BGB. Ein klarer Warnschuss gegen Umgehungskonstruktionen und ein wichtiger Fall für Deine nächste Zivilrechtsklausur!
WeiterlesenWas passiert, wenn ein Täter eine Person zwingt, mit Karte und PIN Geld abzuheben? Liegt dann Raub oder räuberische Erpressung vor? Der BGH hat hierzu erneut Stellung genommen. Eine lehrbuchreife Entscheidung, die Du für Deine Strafrechtsklausur kennen solltest!
WeiterlesenKann ein Verbraucher einen Darlehensvertrag auch Jahre später widerrufen, wenn nie über das Widerrufsrecht belehrt wurde? Hierüber musste der BGH entscheiden. Diese Entscheidung bietet die Möglichkeit, sich mit der richtlinienkonformen Auslegung der Vorschriften §§ 495, 355 BGB auseinanderzusetzen.
WeiterlesenIst ein Anspruch auf Zahlung eines Erfolgshonorars für die Vermittlung der Zulassung zum Studium bei Nichtannahme des Studienplatzes gegeben?
WeiterlesenNach § 267 I 1 StPO ist das Tatgericht verpflichtet, in den Urteilsgründen die für erwiesen erachteten Tatsachen anzugeben, in denen die gesetzlichen Merkmale der Straftat gefunden werden. Anhand der Brandstiftungsdelikte hat der BGH näher ausgeführt, wie diese Feststellungen zu treffen sind.
WeiterlesenEin Verlag veröffentlicht Presseartikel. Kann der Verlag bei dem Vorwurf der zumindest bedingt vorsätzlichen Verbreitung falscher Informationen im Rahmen der kritischen Auseinandersetzung mit einem Presseartikel Unterlassung verlangen?
WeiterlesenBVerwG zur Neuausrichtung des Begriffs der verfassungsrechtlichen Streitigkeit in § 40 I VwGO
§ 40 I VwGO bestimmt, dass der Verwaltungsrechtsweg bei einer öffentlich-rechtlichen Streitigkeit nicht eröffnet ist, wenn es sich um eine verfassungsrechtliche Streitigkeit handelt. Bisher lautete die Definition, dass am verfassungsrechtlichen Rechtsstreit ausschließlich Verfassungsrechtssubjekte beteiligt sind (sogenannte doppelte Verfassungsunmittelbarkeit). Davon heißt es Abschied zu nehmen.
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