Gastbeiträge

Reform des Jurastudiums?

Das Jurastudium in seiner heutigen Form sieht sich in letzter Zeit gehäufter Kritik entgegengesetzt. Im Zentrum der Diskussionen steht der integrierte Bachelor of Laws (LL.B.). Dabei handelt es sich um einen Bachelorabschluss, der beispielsweise nach Abschluss des Schwerpunktstudiums zum Ende des sechsten Semesters hin verliehen werden könnte. An einigen Universitäten gibt es bereits diese Möglichkeit, doch in den meisten Bundesländern wurde dies in den jeweiligen Ausbildungsordnungen noch nicht umgesetzt. Doch warum wünschen sich die meisten Jurastudierenden den integrierten Bachelor, und warum wurde dieser noch nicht flächendeckend eingeführt? In diesem Beitrag geht es um den aktuellen Stand dieser wichtigen Diskussion.

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How to be Ersti (Teil I)

So langsam hast Du die ersten Vorlesungen des Wintersemesters hinter Dich gebracht und Du hast nun einen ersten eigenen Einblick bekommen, was sich hinter dem Begriff „Vorlesung“ eigentlich versteckt. Lass mich raten, Deine Vorfreude dürfte bereits etwas verflogen sein und Du fühlst Dich überfordert und erschlagen? Wenn Du diese Frage mit „Ja“ beantworten kannst, kannst Du direkt wieder aufatmen. Du stehst mit diesen Gefühlen nicht allein da. Leider wirst Du aber auch merken, dass viele Deiner Kommiliton:innen nicht ehrlich über ihre Empfindungen sprechen werden, sodass sich womöglich bei Dir das ungute Gefühl einstellt, dass nur Du so empfindest. Damit Dein kleines Unbehagen vor Deinem Studium und universitären Leben sich wieder beruhigt, möchte ich Dir ein paar Eckpfeiler für Dein erstes Semester mitgeben. Uni ist eben doch nicht mit Deinem Schulalltag vergleichbar, auch wenn Du Dich in der Rolle des „Lehrlings“ wiederfindest. Uni ist aber auch viel bunter, lebendiger und kultureller als Dein Schulalltag.

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Ein Rückblick auf das Jurastudium (Teil III)

Die Situation kennt wohl jeder, der Jura studiert hat oder aktuell noch studiert. Viel zu lange hat man die Klausurvorbereitung hinausgeschoben und am Ende bleibt nur noch Zeit für die wichtigsten Definitionen und Schemata, die dann meistens am Tag vor der Klausur noch inhaliert werden. Nach der Klausur dann sind alle anderen Dinge spannender und wichtiger und Stoff wiederholt wird eher nicht. Vor der nächsten Klausur wiederholt sich die ganze Prozedur dann wieder von vorne. Dass das langfristig noch der optimalste Weg ist, dürfte wohl klar sein. Wie man den Lernstoff einigermaßen bewältigen kann und wie sich meine Prüfungsvorbereitung im Laufe der Zeit verändert hat, möchte ich Euch nachfolgend kurz erläutern.

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Ein Rückblick auf das Jurastudium (Teil II)

Während der Examensvorbereitung habe ich mich täglich durch eine Collage daran erinnert, was nach dem Studium auf mich wartet. Ich wollte eine lange Reise antreten, endlich mehr Zeit in der Natur verbringen, Sonnenaufgänge an bisher ungesehenen Orten erleben und ungestört den liebsten Hobbys frönen. Auf lange Sicht habe ich mir einen LL.M. im Ausland gewünscht und/oder wollte direkt promovieren. Nur eine Sache konnte und wollte ich mir absolut nicht vorstellen: Direkt ins Referendariat zu starten. – Tja, es kam natürlich anders.

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Ein Rückblick auf das Jurastudium (Teil I)

Selbstreflexion zum Wechsel in das nächste Studiensemester bzw. in die Examensvorbereitung ist ein einfaches Mittel, um für die Zukunft etwas zu verändern. Es ist allerdings leichter gesagt als getan. Häufig kommen dann doch eher Standardvorsätze a la „früher mit dem Lernen anfangen“ dabei heraus, die keine messbaren Ziele enthalten und entsprechend ungeeignet sind, um nachhaltige Veränderungen herbeizuführen. Da unterscheiden sich die Schwierigkeiten wenig von denen bei den Neujahrsvorsätzen. Man kennts. In einer kleinen Serie soll hier erarbeitet werden, welche Tücken sich im Studium ergeben. Ein ungewöhnlicher Ausgangspunkt, der allerdings jede und jeden betrifft, ist hierbei die Freizeit.

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Best-of unangenehme Gespräche

Am Anfang der juristischen Ausbildung beantwortet man Fragen rund um das Studium noch gerne, teils auch mit Stolz und Leidenschaft. Die Begeisterung nutzt sich mit den Jahren bei den meisten allerdings ab, was in Anbetracht der immer gleichen Erkundigungen nicht verwunderlich ist. Dass Freunde, Familie oder auch entferntere Bekannte neugierig sind und die Fragerei auf ehrlichem Interesse beruht, muss man sich spätestens dann immer wieder vergegenwärtigen, wenn man von der Examensvorbereitung maximal gestresst ist. Die ein oder andere Frage mag ungewollt Unsicherheiten und Ängste triggern, die man ansonsten (gut) unter Kontrolle hat. Um einen Stimmungstiefpunkt auf der nächsten (Familien-)Feier zu verhindern, bietet es sich an, die Fragen so gut es geht mit Humor zu nehmen oder möglichst kreativ zu beantworten.

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Referendariat und dann?

Spätestens als vor über 10 Jahren die amerikanische Anwaltsserie „Suits“ durch die Decke schoss, ist das Ansehen und der Glamourfaktor der Prozessanwälte gestiegen. Harvey Spector wurde der Inbegriff für einen erfolgreichen und angesehenen Juristen. Während des Studiums schien das Berufsleben noch weit weg und angesichts der oft sehr undankbaren Noten blieb der Job als Anwalt:in in einer Großkanzlei bei vielen von uns vorerst nur ein schier unerreichbarer Traum. Heute sind Prozessanwälte und Prozessanwältinnen mehr als gefragt. Dies liegt nicht nur an der eh schon hohen Zahl juristischer Auseinandersetzungen, sondern vor allem auch an der Zunahme der in den letzten Jahren etablierten Massenklagen.

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Neues Spiel, neues Glück?

Nach jahrelangem, intensivem Studium (und dem zweijährigen Referendariat) fühlt man sich in dem Moment, in dem man das Prüfungsgebäude nach der mündlichen Prüfung verlässt, erleichtert und gleichzeitig wahnsinnig erschöpft. Spätestens wenn man die strahlenden Gesichter von angereisten Freunden und Familienmitgliedern sieht, bricht dann bei nahezu jedem die Freude über das Erreichte aus. Nach einer wohlverdienten Auszeit, die hoffentlich auch einen ausgiebigen Urlaub enthält, kehrt die neue Normalität ein und man wird man sich früher oder später dieser Frage stellen müssen: Stelle ich mich dem Verbesserungsversuch oder lasse ich es gut sein? Genau hier will ich meine Gedanken teilen und Dir Gedankenanstöße für diese hochindividuelle Entscheidung liefern.

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Die Kirsche auf der Sahnetorte

Nach den schriftlichen Klausuren wartet auf alle Prüflinge die mündliche Prüfung. Das ist in gewisser Weise die Kirsche auf der Sahnetorte. Du kannst Dich hier um einige Punkte heben. Selbst wenn Du mit den Ergebnissen Deiner schriftlichen Klausuren nicht zufrieden bist, ist hier noch nichts verloren.

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