<h3><strong>1. Examen/&Ouml;R/POR/HH</strong></h3>

<h2><strong>Pr&uuml;fungsschema: Einaktiges Vollstreckungsverfahren, &sect; 7 I SOG</strong></h2>

<p>&nbsp;</p>

<h3><strong>I. Erm&auml;chtigungsgrundlage: &sect; 7 I SOG</strong></h3>

<ul>
	<li>Vorrangig: Standarma&szlig;nahmen mit Vollstreckungselement und Ma&szlig;nahmen im mehraktigen Vollstreckungsverfahren</li>
</ul>

<h3><strong>II. Formelle Rechm&auml;&szlig;igkeit</strong></h3>

<h3><strong>1. Zust&auml;ndigkeit, &sect; 3 I, II lit. a SOG</strong></h3>

<h3><strong>2. Verfahren, &sect; 28 I VwVfG</strong></h3>

<ul>
	<li><strong>Problem</strong>: Rechtsnatur von Vollstreckungsma&szlig;nahmen</li>
	<li>Streitentscheid kann immer dahinstehen. Selbst wenn in der Vollstreckungsma&szlig;nahme eine konkludente Duldungsverf&uuml;gung enthalten sein sollte, griffe &sect; 28 II Nr. 5 VwVfG. Es bedarf also in keinem Fall einer Anh&ouml;rung.</li>
</ul>

<h3><strong>3. Form</strong></h3>

<ul>
	<li>Selbst wenn in der Vollstreckungsma&szlig;nahme eine konkludente Duldungsverf&uuml;gung enthalten sein sollte, griffe der Grundsatz der Formfreiheit, &sect; 37 II VwVfG. Auch hier bedarf es keines Streitentscheids hinsichtlich der Rechtsnatur von Vollstreckungsma&szlig;nahmen.</li>
</ul>

<h3><strong>III. Materielle Rechtm&auml;&szlig;igkeit</strong></h3>

<h3><strong>1. Kein wirksamer Grundverwaltungsakt</strong></h3>

<h3><strong>2. Schutzgut: &ouml;ffentliche Sicherheit oder Ordnung</strong></h3>

<h3><strong>3. Unmittelbar bevorstehende Gefahr</strong></h3>

<ul>
	<li>Eine Gefahr ist unmittelbar bevorstehend, wenn sie jederzeit in eine Verletzung umschlagen kann.</li>
</ul>

<h3><strong>4. Handeln innerhalb ihrer Befugnisse</strong></h3>

<ul>
	<li>Der fiktive Grundverwaltungsakt, also der Verwaltungsakt, der h&auml;tte ergehen m&uuml;ssen, damit ein mehraktiges Vollstreckungsverfahren vorgelegen h&auml;tte, h&auml;tte rechtm&auml;&szlig;ig ergehen k&ouml;nnen m&uuml;ssen. Arg.: Wenn die Beh&ouml;rde nicht einmal in rechtm&auml;&szlig;iger Weise den Grundverwaltungsakt h&auml;tte erlassen k&ouml;nnen, dann kann sie erst Recht nicht, ohne einen solchen Grundverwaltungsakt erlassen zu haben, gleich vollstrecken.</li>
	<li>Pr&uuml;fung der Rechtm&auml;&szlig;igkeit dieses gedachten Grundverwaltungsaktes im Konjunktiv</li>
</ul>

<h3><strong>5. Verh&auml;ltnism&auml;&szlig;igkeit</strong></h3>

<h3><strong>a) &bdquo;Ob&ldquo; der Vollstreckung ohne Grundverwaltungsakt</strong></h3>

<h3><strong>b)&nbsp;&bdquo;Wie&ldquo; der Vollstreckung ohne Grundverwaltungsakt</strong></h3>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>



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