Auf die Fälle kommt es an!
Viele Studierende und Examenskandidaten sind Trainingsweltmeister, versagen aber im Wettkampf. Sie tun sich mit anderen Worten schwer, die erlernte Theorie am Fall anzuwenden. Deshalb gibt es bei Jura Online mehr als 100 Klausurfälle mit ausformulierten Lösungen und Besprechungsvideos und Verweisen zur Theorie. So hast Du ausreichend Gelegenheit, das zu trainieren, worauf es letztlich im Examen ankommt, nämlich mit der erlernten Theorie auch Fälle zu lösen.
1. Problem: Zu viel Theorie, zu wenig Fälle
Viele Kandidaten lernen aber zu viel Theorie und lösen zu wenig Fälle. Die Transferleistung ist aber wichtig, weil in den Klausuren gerade die Anwendung der Theorie auf den Fall abgefragt wird.
2. Ausreichend Fälle mit Lösungen
Bei Jura Online gibt es zu jedem Teilrechtsgebiet eine ausreichende Anzahl von Fällen, bei deren Lösung Du feststellen kannst, ob Du ein operables Verhältnis zur Theorie hast („Konzept der Operabilität“).
Die ausgewählten Fälle decken die Theorie komplett ab und haben Examensniveau. In der Regel handelt es sich um Fälle, die irgendwann tatsächlich im Examen so oder so ähnlich gelaufen sind und die von uns konzeptionell angepasst worden sind, um eine möglichst gute Abdeckung der Theorie zu erreichen.
Die Fälle sind aber ohne weiteres auch für jüngere Semester geeignet. Das liegt daran, dass die Fälle – wie auch im 1. Examen üblich – aus zwei bis drei kleineren Aufgaben bestehen, die für sich genommen jeweils nicht Examensniveau hätten, aber z.B. für eine Semesterklausur passend sind.
Zu allen Fällen gibt es ausformulierte und ausdruckbare Lösungen. Bei den Lösungen haben wir darauf geachtet, dass der Prüfungsaufbau und die Wortwahl mit der erlernten Theorie übereinstimmen („Kohärenz“), damit Du siehst, dass es sich bei der Theorie um ein einsetzbares Werkzeug handelt. Außerdem haben wir die Fälle klausurmäßig gelöst, das heißt, sie sind stilistisch so formuliert, wie es auch in der Examensklausur von Dir erwartet wird (grundsätzlicher „Gutachtenstil“).
Außerdem wird der Fall auch in einem Lösungsvideo besprochen. Die Darstellung ist naturgemäß etwas akzentuierter als die ausformulierte Lösung und enthält ergänzende Hinweise zu den Schwerpunkten des Falles und zu Darstellungsfragen. Das aus dem Lösungsvideo entstandene Tafelbild steht Dir als ausdruckbare Lösungsskizze zur Verfügung.
Unterhalb des Lösungsvideos findest Du die „relevante Theorie“. Du kannst die „relevante Theorie“ aufklappen und bekommst dann alle Links zu den Lerneinheiten angezeigt, die Du können musst, um diesen Fall zu lösen. Du kannst selbst entscheiden, ob Du erst einmal versuchen möchtest, den Fall zu lösen, um dann die Lehren daraus zu ziehen („deduktive Methode“). Oder ob Du erst die Theorie hören möchtest, um dann den Fall zu lösen („systematisch-induktive Methode“). Insbesondere für die jüngeren Semester bietet dieses Feature die Möglichkeit, gezielt die vorgreifliche Theorie, die für die Falllösung von Bedeutung ist, punktuell zu sehen, um dann schon früh Fälle auf hohem Niveau zu lösen. In allen Paketen gibt es übrigens ein „Klausuren-Tool“, in dem Du Videos und Anleitungstexte findest, wie Du in der Klausur methodisch und darstellerisch am besten vorgehst.