<h2>Aufbau der Pr&uuml;fung - Totschlag, &sect; 212 StGB</h2>

<p>Der Totschlag ist in &sect; 212 StGB geregelt. Es ist &ndash; wie &uuml;blich &ndash; ein drei- gegebenenfalls vierstufiger Aufbau zugrunde zu legen.</p>

<h3>I. Tatbestand</h3>

<h3>1. T&ouml;tung eines anderen Menschens</h3>

<p>Im Tatbestand setzt der Totschlag die T&ouml;tung eines anderen Menschen voraus. Dies beinhaltet den Erfolg, die Handlung, Kausalit&auml;t sowie die objektive Zurechnung, allesamt Merkmale, die jedoch nur f&uuml;r den Fall zu pr&uuml;fen sind, wenn sie als problematisch anzusehen sind.</p>

<h3>2. Vorsatz</h3>

<p>In subjektiver Hinsicht verlangt der Totschlag nach &sect; 212 StGB Vorsatz.</p>

<h3>II. Rechtswidrigkeit</h3>

<p>Daran schlie&szlig;t sich die Pr&uuml;fung von Rechtswidrigkeit und Schuld ohne weitere Besonderheiten an.</p>

<h3>III. Schuld</h3>

<h3>(IV. Strafe)</h3>

<p>Zuletzt ist beim Totschlag gegebenenfalls der Pr&uuml;fungspunkt Strafe zu er&ouml;rtern. Hier geht es regelm&auml;&szlig;ig um die Strafzumessung nach den &sect;&sect; 212 II, 213 StGB, in denen der besonders schwere und der minderschwere Fall des Totschlags geregelt sind.</p>

<p>&nbsp;</p>


§ 213 StGB

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