aa) Zuständigkeit der deutschen Gerichtsbarkeit, §§ 18-20 GVG
bb) Einzahlung des Gerichtskostenvorschusses, § 12 I GKG
cc) Unterschriebene Klagschrift, § 253 IV, 130 Nr. 6 ZPO
dd) Evtl. erfolglose Durchführung des Güteverfahrens, § 15a EGZPO
b) Sachurteilvoraussetzungen
Von Amts wegen zu prüfen
aa) Eröffnung des Zivilrechtswegs, § 13 GVG
bb) Zuständigkeit des Gerichts
Sachlich: §§ 23, 71 GVG
Örtlich: §§ 12 ff. ZPO
cc) Parteifähigkeit, § 50 ZPO
dd) Prozessfähigkeit, § 51, 52 ZPO
ee) Prozessführungsbefugnis
ff) Ordnungsgemäße Klage, § 253 II Nr. 2 ZPO
gg) Keine anderweitige Rechtshängigkeit, § 261 III Nr. 1 ZPO
hh) Keine entgegenstehende Rechtskraft, § 322 ZPO
ii) Allgemeines Rechtsschutzbedürfnis
Beachte: § 78 ZPO (Anwaltsprozess) ist lediglich eine Prozesshandlungsvoraussetzung, die bei Nichtvorliegen zur Unwirksamkeit der betreffenden Prozesshandlungen führt.
c) Keine Prozesshindernisse
Nichtzahlung der sog. „Ausländersicherheit“, § 110 ZPO
Fehlende Kostenerstattung bei vorheriger Klagerücknahme, § 269 VI ZPO
Schiedsvereinbarung, § 1032 I ZPO
2. Besondere Sachurteilsvoraussetzungen
Klageartabhängig
Beispiele: § 256 ZPO bei Feststellungsklage; § 33 ZPO bei Widerklage; §§ 592 ff. ZPO bei Klage im Urkundsprozess.
IV. Ggf. Zulässigkeit der Klagehäufung
Objektive Klagehäufung, § 260 ZPO
Subjektive Klagehäufung, §§ 59, 60 ZPO i.V.m. 260 ZPO analog
V. Begründetheit der Klage
Materiell-rechtliche Prüfung des Anspruchs.
Prüfungsreihenfolge der Anspruchsgrundlagen beachten.
Nur Anspruchsgrundlagen prüfen, die in der Rechtsfolge auf das mit dem Klageantrag verfolgte Ziel gerichtet sind.
Anspruchsaufbau beachten.
Dieser Beschreibungstext wurde von Sören A. Croll erstellt.